Es war ein sehr guter Ansatz. Mit dem Programm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ unterstützte die Politik im Jahr 2021 Familien durch das Angebot von kostengünstigen Ferienfahrten. Diese Gelder laufen nun aus – doch schon stehen wir in Deutschland vor neuen Herausforderungen. Steigende Kosten für Energie und Lebensmittel, die sich auch in Reisepreisen niederschlagen, belasten den Geldbeutel vieler Eltern.
Fortsetzung der Teilhabe-Programme
Der Verein Reisenetz e. V., in dem auch wir organsiert sind, appellierte deshalb Ende November letzten Jahres gemeinsam mit fünf weiteren Sachverständigen zum Thema Kinder- und Jugendreisen an den Tourismusausschuss des Bundestags, die Hilfen fortzuführen. Nur so könne sichergestellt werden, dass „alle Kinder und Jugendlichen erreicht werden, denn alle sollten einen Zugang zum Reisen erhalten, “ so Anne Riediger, Geschäftsstellenleitung von Reisenetz - Deutscher Fachverband für Jugendreisen.
Jungen Menschen eine Stimme geben
Wir von HORiZONTE Reisen können gar nicht anders, als Kinder- und Jugendreisen im gesellschaftlichen Kontext zu sehen. Schließlich sind wir mit dem Wunsch nach Teilhabe für sozial benachteiligte Familien von Beginn an unterwegs. Wie immer, wenn man was erreichen möchte, ist es eine gute Idee, sich mit Gleichgesinnten zu verbünden. So entstand vor 30 Jahren der Reisenetz e. V. Der deutsche Fachverband für Jugendreisen ist inzwischen eines der aktivsten und größten Netzwerke im Bereich Jugendreisen in Deutschland. Als Gründungsmitglied begrüßen wir besonders die politisch relevanten Initiativen des Vereins, der durch sein Qualitätssiegel Qualität und Sicherheit von Jugendreisen kennzeichnet.
Mehr zum Verband erfahrt ihr hier.
Die öffentliche Anhörung im Tourismusausschuss ist hier dokumentiert.